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Ihr – in – Freilingen.de

Von mkr | 4. August 2016

FreilingenIhr lieben Freilinger!

So krass waren wir nicht mehr voneinander getrennt seit es geteerte Straßen gibt…

Es zerreißt einem wirklich das Herz in der Brust wenn man sieht, wie ihr seit Tagen weg gesperrt seid.

 

Wir hoffen, dass ihr wenigstens nach der anderen Seite noch aus dem Dorf rauskommt. Wie lange können wir das mit ansehen? Seid ihr noch gut versorgt mit allem Notwendigen? Gebt uns Zeichen, hängt Zettel an die Absperrung und wir versuchen mit dem Flugplatz Wershofen Kontakt aufzunehmen, damit Care-Pakete über eurem Dorf abgeworfen werden können. Es gab Zeiten, da freiten Lommersdorfer mit Freilinger BürgerInnen und umgekehrt, sollte das alles vorbei sein???  Lassen wir uns dies vom Straßenbauamt so  einfach nehmen? Allerdings konnte man beobachten, wie Sportliche und Schlanke sich trotz Barrieren (in den Lommersdorfer Karnevalsfarben Ruet-Wiess) auf die Bierwoche durchkämpfen konnten.

Ebenfalls nahmen Freilinger Chormitglieder an der Chorprobe in Lommersdorf teil, wohl dem der die Umgebung kennt und Schleichwege findet.

Und Gott sei dank gibt es Internet, auch wenn ihr keine Post und Tageszeitungen mehr bekommt, ihr seid noch mit der Außenwelt verbunden…und sollte diese Baumaßnahme auch noch den Winter über andauern, eure LTE Masten sind warm eingestrickt in weiser Voraussicht.

Wir wünschen euch, dass ihr für all diese Entbehrungen, für diese Unannehmlichkeiten langhaltende Teerdecken und damit ein wunderschönes Straßenbild bekommt.  Wenn ihr nächstes Jahr im Mai noch nicht zugänglich seid, müssen wir wohl ausnahmsweise mit der Fronleichnamsprozession mal nach Aremberg ausweichen.

Kategorien: Allgemein | 1 Kommentar »

One Response to “Ihr – in – Freilingen.de”

  1. Simone Böhm Says:
    August 29th, 2016 at 05:50

    Wir haben uns in Freilingen über so viel Anteilnahme aus Lommersdorf sehr gefreut. Schön zu wissen, dass man solche Nachbarn hat, die sich in Zeiten der verkehrstechnischen Not um einen Gedanken machen. Wir haben die Zeit der Absperrung und straßenmäßigen Trennung von Lommersdorf und dem Rest der Welt einigermaßen überstanden, vor allem, weil Carmen’s Dorfladen auch über Schleichwege zu erreichen war und die Sonntagsbrötchen gerettet waren. Die Tatsache, dass trotz der Verbarrikadierung so viele Lommersdorfer auf der Bierwoche waren, zeigt doch, dass unsere Völker nichts trennen kann…keine L 115 und erst recht keine Vollsperrung der K 41. Ein Hoch auf die Freundschaft!

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